Haleluja -Haleluja -Haleluja!
Was für ein Tag! Zuerst Irun: Eine Stadt mit > 60k Einwohner, das sind mehr als alle Einwohner der Dörfer, die ich in den letzten 40 Tagen gesehen habe! Endlich Menschen statt Kühe, Highheels statt Wanderschuhe, Musik statt Kuhglocken! Selbst die Ambulanzsirene tönt wie Musik in meinen Ohren. Die Welt hat mich wieder … und da sind sie ja auch wieder all die knackigen unter 60-jährigen,die unsere Rente finanzieren, und mir jetzt freundlich zulächeln. Ich denke gerade, dass ich meine nächste Wanderung wohl in der Bronx in meinen G-Star slime- line Kleidern unter täglichem Einsatz von Yves Rocher Kosmetikprodukten absolvieren werde, doch da schenkt mir der heilige «Köbi» die Wanderung für die mir jetzt moch die Superlative fehlen!
Kurz nach Irun geht es steil den Jaizkibel hoch auf 547m. Nach 2h sehe ich endlich nach 50 Tagen wandern das Meer! Der Ausblick über die steil abfallende Küste ist atemberaubend und einzigartig! Bei einer konstanten Meeresbrise sitze ich da über dem Baskenland und staune. Der richtige Moment um Aaron´s Zigarre (siehe Blog #29) zu entzünden und einfach zu geniessen. Wie herrlich und einfach ist das Leben!