Wie Ihr gemerkt habt ist der Jakobsweg nicht immer nur knackig, sondern oft unbequem und manchmal ein richtiger «Stinksocken». Die spannenden Bekanntschaften und das atemberaubende Panorama des Küstenweges sind jeden Fall die Strapazen wert. Im Nachhinein würde ich NUR noch den Küstenweg – ab St. Jean Pied de Port über die Pyrenäen – wandern und
Jakobsweg
Jakobsweg #51, Belüftete Schuhfächer
Ich bin sprachlos: Noch EIN Tag dann bin ich in Santiago de Compostela! Lange habe ich auf diesen Moment gewartet, so oft habe ich ihn mir ausgemalt, jetzt ist er plötzlich da. Ich weiss nicht, ob ich mich nun freue oder traurig bin, dass es jetzt vorbei sein soll? Sicher ist, dass der Jakobsweg seit
Jakobsweg #50, «Tropa de Elite»
Sobrado dos Monxes, 25km, 6 1/2h und Azua 23km, 6h Grösser hätte der Schock nicht sein können – der Kulturschock meine ich! Heute traf der kleine, unbekannte Küstenweg auf den weltberühmten «Camina Frances», die «Pilgerautobahn» Spaniens. Das ist das Aufeinandertreffen zweier Wanderkulturen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Der Küstenweg ist spärlich frequentiert, hat wenig spartanisch
Jakobsweg #49, Spannend und inspirierend
Gontàn, 28km, 8h und Baamonde 20km, 4.5h Freude herrscht! Also doch noch: Witzige Leute, eine tolle Herberge, genug Wein und ein improvisiertes Essen. Wir kugeln uns vor Lachen und wollen gar nicht mehr schlafen gehen. Rubio, der spanische Ambulanzfahrer erzählt uns von seinen «Missgeschicken» während der Arbeit. Mir wird klar, dass im Falle eines Unfalles
Jakobsweg #48, Carpe Diem
«Ich freue mich auf Marokko – ich freue mich auf Marokko – ich freue mich auf Marokko!» Jetzt ist es soweit. Ich bin auf dem «heiligen» Weg und ich bete, halt einfach zum Surfgott: «Bitte schick mir all die tollen Wellen nach Marokko, die ich in den letzten drei Wochen sehen durfte!» Mit diesen Gedanken