Afrika #67, Buschtaxis

Wie befreiend doch ein Diebstahl sein kann. Wenn einmal alles weg ist, gibt es nichts zu verlieren. Ich deponiere meinen Pass, beziehe das wenige Geld, das jetzt für zwei Wochen reichen muss und verstecke ein paar CHF in einer stinkenden Socke als Notnagel. Ab geht es in den alltäglichen Wahnsinn Afrikas! Ein Jammer nur, dass

Afrika #66, Sergio Leone

Upps, das war die falsche Bekanntschaft zum falschen Zeitpunkt. Natürlich freute ich mich am Anfang als der Italiener als einziger Gast in den Schlafraum kam. Italiener bringen schliesslich viel Freude und Emotionen mit sich! Er brachte aber nur ungebetene Gäste und eine Menge Ärger. Doch alles der Reihe nach. Gestern ging ich früh schlafen. Für

Afrika #65, Lonely Planet?

Die fetten Jahre sind vorbei. Nach den Luxusferien mit «Habibi» heisst es nun den Gürtel wieder enger schnallen. So tausche ich meinen Koffer gegen den Rucksack und das Taxi gegen den Fussmarsch mit den Flipflops. Während meine Füsse und die Flipflop alte Bekannte sind (siehe Blog# 4), tun sich die Taxifahrer eher schwer mit meinem

Afrika #64, Schlecht verteidigt!

Es ist 2:00 morgens und ich bin soeben am internationalen Flughafen in Dakar eingetroffen. Was für ein Kontrast zur letzten Ankunft (siehe Blog #56): Das Visum in Senegal habe ich per Internet beantragt und bezahlt, am Flugplatz in Dakar werden nur noch meine Fingerabrücke abgeglichen und ich erhalte eine hochmodernen Eintrag mit Foto in meinen

Afrika #63, Fest der Sinne

Marokko ist ein tolles Land: Ein Fest der Sinne, das schwerlich zu übertreffen ist. So viele exotische Gerüche, bunte Farben und fremde Töne, dass man abends schwindelig schlafen geht. Die Menschen sind – ausserhalb der grossen Touristenzentren – extrem liebenswürdig und warmherzig. Gerade die verschlafene Küstenstadt Essaouira ist im Winter jederzeit eine Reise wert (Basel