#133 Göttliche Fügung!

Endlich bin ich wieder „on the Road“. Nach zwei Monaten Pause in Buenos Aires wohne ich wieder in meinen „eigenen vier Wänden“. Als ich in meinen VW steige habe ich ein warmes Bauchgefühl* und feuchte Hände. Der städtische Verkehr löst sich schnell auf. Bald bin ich in der Pampa, die mit zwei Worten einfach umschrieben

#132 Die Quintessenz des Reisens

Es ist wichtiger wie man reist als wo man reist! Reisen besteht grundsätzlich aus zwei Komponenten. Einerseits aus dem Kennenlernen neuer Kulturen und Länder. Anderseits aus dem Vermissen seiner Heimat*. Ich kann das gleiche Land per Rucksack, Auto, Motorrad oder Rad bereisen. Meine Erfahrung wird jedes Mal völlig anders sein. Deshalb ist es wichtig sich

#131 Don’t cry for me Argentina!

„Fährt er noch oder parkt er schon,“ frage ich mich gerade, während ich durch den Verkehr in Buenos Aires rolle. Die Argentinier sind so entspannt, dass man den Unterschied manchmal kaum sieht. Kein Hupen, kein Fluchen, kein Gestikulieren. Egal was passiert, hier ist alles: „Tranquillo.“ Hier ist keiner gestresst, alle sind tief am durchatmen. Vielleicht

#130 Tierra del Fuego

Ich stehe an der Magellanstraße und warte auf die Fähre. Der Himmel ist dunkelrot bis purpurn. Der Himmel scheint zu brennen. Seit Monaten ist der Sonnenuntergang ein Spektakel. Die Sonneneinstrahlung ist dermaßen flach, dass die Sonnenaufgänge eine gefühlte Ewigkeit dauern und die ganze Farbpalette an Rot durchlaufen. Die Dämmerung dauert hier Stunden. Einmal mehr werde