Jakobsweg #10, Eine Banane, ein Apfel und ein Rübli

Heute hiess es Abschied nehmen vom Telefonabonnement und meinem geliebten Internet! Für mich noch der grössere Schritt als überhaupt auf den Jakobsweg zu gehen. Sollte die Welt in meiner «Abwesenheit» untergehen, informiert mich doch bitte per SMS .

Die heutige Etappe war insofern speziell, dass es während 28km keine Verpflegungsmöglichkeit gab was mich in Anbetracht meiner Lebensmittelvorrates – eine Banane, ein Apfel, ein «Rüebli» und Datteln – etwas nervös machte. Deshalb versuchte ich die Strecke möglichst schnell zu gehen, damit der Hunger gar keine Zeit hatte aufzukommen. Eine ziemlich «doofe» Strategie, die aber dank des mehrheitlich fallenden Etappenprofiles aufging. Wer also noch Lust auf ein «Rübli» hat, kann sich bei mir melden.

Heute habe ich Rihanna getroffen und das Haus der «Mère Noel» entdeckt. Ein Tipp zu Rihanna: Seit ich sie gesehen habe, weiss ich was eine «Pony Frisur» bedeutet! Übrigens: Schaut Euch die Wegweiser an. Bin ich froh, dass die Gebeine des heiligen «Köbis» nicht in Moskau oder in San Francisco liegen.