Jakobsweg #53, Fazit & Tipps

Wie Ihr gemerkt habt ist der Jakobsweg nicht immer nur knackig, sondern oft unbequem und manchmal ein richtiger «Stinksocken». Die spannenden Bekanntschaften und das atemberaubende Panorama des Küstenweges sind jeden Fall die Strapazen wert. Im Nachhinein würde ich NUR noch den Küstenweg – ab St. Jean Pied de Port über die Pyrenäen – wandern und dafür 6-8 Wochen Zeit nehmen. Wem das Zuviel ist und mehr Spass mit einem jungen und internationalen Publikum sucht, der kann den «Camino Frances» wählen. Bitte aber da nicht vor Oktober starten. Wem das jetzt alles nichts sagt, sollte sich den Jakobsweg für die Pensionierung aufsparen, zur Strafe dafür aber ab Genf starten. Das Wandern wirkt im Alter scheinbar wie ein Jungbrunnen! Auf jeden Fall solltet Ihr einen der drei Jakobswege als Ganzes abschliessen und nicht in Etappen abstottern.

Für mich ein absolutes «No-go» ist die Vorstellung auf den Jakobsweg seine persönlichen Probleme zu lösen. Sorry wer 8h Scheisse in den Laubwald hineindenkt wird auch Scheisse zurückkriegen. Hingegen als Abschluss einer Lebensphase oder einfach um sich zu Erholen ist der Weg ideal. Wenn ich etwas bereue ist es, dass niemand von Euch hier ist! Also macht Euch auf die Socken!

One thought on “Jakobsweg #53, Fazit & Tipps

  1. Amor De Angel

    Q gran desafio!!

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