USA in Kürze

Die USA ist für Überlandreisende ein tolles Reiseland. Die Nationalparks des Westens, die hippen Grosstädte der Ostküste wie Seattle und San Franciso und die Pazifikküste sind eindrücklich. Gerade die Nationalpärke (NP) des Westens suchen weltweit in Sachen Schönheit und Organisation seinesgleichen.

Die Höhepunkte sind:

  • Yellowstone National Park
  • Arches und Canyonlands Nationalpark
  • Grand Canyon North Rim
  • San Francisco
  • Redwood NP
  • Seattle

Ehrlich gesagt kann die Natur nichts dafür, dass das Land von einem Schwachkopf präsidiert wird.

Der Reisführer „The Complete Guide to the National Parks of the West“ von Fodor gibt wertvolle Tipps und ist bis heute einer der besten Reiseführer, den ich jemals gelesen habe. Der überraschendste NP sind die von Fodor empfohlene Channel Islands. Auf der Fähre zur Insel konnten wir hunderte Delphine und ein Dutzend Walfische beobachten. Da die NP häufig völlig überlaufen sind, lohnt sich ein Besuch ausserhalb der Hauptreisezeit (Sommer) und abseits der populären Pfade. Zum Beispiel ist der Gran Canyon auf der Nordseite kaum besucht. Die NP sind häufig 24 Stunden geöffnet, nur Übernachten ist verboten. Es lohnt sich deshalb – wenn möglich – bereits vor Sonnenuntergang oder nachts in die NP zu fahren.

Route I:
Gavelstone – Dallas – Arches NP – Canyonlands NP – Canyon Reef NP – Bryce Caynon NP – Zion NP- Grand Canyon North Rim NP – Las Vegas – Los Angeles – San Francisco – Redwoods State and NP – Olympic NP – Seattle.

Route II:
Carway – Glacier National Park – Yellowstone NP – Denver – Amarillo – Austin – Laredo

Wanderungen:
Grand Canyon North Rim: North Kaibib Trai (8 km von 23 km), Cape Final Trail (6.4 km) – Bryce Canyon: Rim Trail (12 km), Queens Garden Trail (3 km), Navajo Loop Trail (5 km) – Zion Canyon: Angels Landing (8.7 km), Upper Emeralds Pool Trail (2km), Riverside Walk (3.5km), Canyon Overlook Trail (2km)  – Olympic NP: Hurricane Ridge Trail (2.5 km).

Bilder:
http://www.plan–b.ch/category/bilder/panamericana-bilder/usa-panamericana-bilder/

Top/ Flop
Top: Arches NP – Grand Canyon North Rim – Canyonlands – Redwood NP  – Olympic NP – Yellowstone
Flop: California in June (June gloom = Nebel bis am Mittag)

Städte zum Bleiben:
San Francisco – Seattle

Zeit & Distanz
Route I: 69 Tage, 9’000 km, April 2017.
Route II: 16 Tage, 5’000 km, Oktober 2017.

Stellplätze:
17 Nächte bei Freunden, 52 Nächte im Auto.
16 Nächte im Auto.

Gastgeber:
Marina Trehan (Dallas), Darian Thomas (Dallas), Emmanuel Farrugia (Dallas), Brent Pelkey (San Francisco).

Gut zu wissen:
Die USA sind das einzige Land in dem Überlandreisende keine Attraktion, sondern eine Gefahr sind. Häufig dauert es keine 15 Minuten bis ein verängstigter Nachbar die Polizei ruft, statt einfach an die Tür meines VW’s zu klopfen. Telefon = AT&T hat die beste Abdeckung, 45 USD für 6 GB, Polizei = agressiv bis gemein gefährlich.

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